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Bella Macchina

Erlebe die Faszination klassischer italienischer Mopeds aus den 60er bis 80er Jahren! Unser Wandkalender zeigt eindrucksvolle Fotografien legendärer Marken wie Fantic, Aspes, Malaguti und Benelli u.a.. Jede Monatsseite bringt Dich zurück in die Ära, in der Stil, Design und Ingenieurskunst auf zwei Rädern zu neuem Leben erweckt wurden. Perfekt für Sammler, Liebhaber historischer Zweiräder oder alle, die italienische Motorradtradition lieben. Ein stilvolles Highlight für Zuhause, Büro oder Werkstatt – zum Anschauen und Träumen.

Ein Dutzend Design-Klassiker aus dem Land, in dem Linien und Formen zu Kunstwerken erhoben werden.  Hole Dir Deine Jugend zurück.  Als Poster, Wandkalender 2025 oder Fototapete.

Kurzportrait Beta

Betamotor S.p.A. ist ein italienischer Hersteller, traditionell stark im Offroad-/Trials- und Enduro-Bereich; die Firma stellt seit Jahrzehnten 50-ccm-Modelle her und ist bis heute aktiv. Firmensitz ist Rignano sull’Arno, etwas nordöstlich von Florenz in der Toskana.

Erfolgreiche Modelle aus unserem Kalender

Beta 50 MX

Motor

  • Bauart: 2-Takt Einzylinder, luftgekühlt (klassische 50-ccm-Enduro-Bauweise).

  • Hubraum: Ca. 49 cm³.

  • Leistung: je nach Ausführung 6–9 PS

  • Vergaser: oft Dell'Orto-Typen 

Getriebe / Antrieb

  • Varianten mit 5- oder 6-Gang-Getriebe 

Fahrwerk / Bremsen 

  • Rahmen: Stahlrohr-Doppelrohr-/Cradle-Rahmen

  • Vordergabel: Teleskopgabel (klassisch, je nach Jahr in verschiedenen Hub-/Federwegen).

  • Hinterradfederung: bei frühen 76/77er Varianten oft Doppel-Federbeine; spätere Ausführungen oder andere RR/Enduro-Serien hatten Monoshock-Konstruktionen.

Beta Camoscio 48

  • Hubraum: 48 cm³

  • Motorbauart: 4-Takt OHV, luftgekühlt

  • Zylinder: 1 Zylinder

  • Leistung: Ca. 4 PS

  • Getriebe: Handschaltung

  • Kühlung: Luft 

  • Antrieb: Kette 

  • Bremsen: vorne/hintenTrommel / Trommel 

Kurzportrait Aspes

Aspes war eine italienische Motorradmarke mit Sitz in Gallarate (Provinz Varese, Lombardei) nahe Mailand. Gegründet von Teodosio Sorrentino Ende der 1950er Jahre (als Fahrrad-/Moped-Produzent). Der Markenname „Aspes“ leitet sich angeblich vom Nachnamen der Ehefrau (Aspesi) ab.  Aktive Produktion von Mopeds/Motorrädern ca. 1961 bis 1982.

Spezialisierung: Leichte Motorräder, Enduro/Motocross-Modelle sowie Straßenmaschinen im 50 cm³, 80 cm³ und 125 cm³ Bereich. Häufig Verwendung von Motoren anderer Hersteller (z. B. Minarelli, Maico, Sachs) und später eigene Motorentwicklungen. Beteiligung am Motocross, Jugend-Motorradrennen, Markenpokalen. Bekannt z. B. das Einsteiger-Rennen „Criterium Monomarca Aspes Yuma“ (1977–1979) für 125er Serienmaschinen.

Niedergang: Gegen Ende der 1970er schwächelte Aspes; 1982 wurde die Firma von Unimoto übernommen. Danach wurde der Markenname noch kurz genutzt, bis die Produktion endgültig eingestellt wurde.


Der Markenname wurde später (ca. 2008) durch Erwerb wiederbelebt, um neue Fahrzeuge (z. B. Kleinroller, Hybridfahrzeuge) unter dem Namen Aspes auf den Markt zu bringen.
 

Viele Modelle trugen Namen nordamerikanischer Indianerstämme wie Navaho, Hopi, Sioux, Cheyenne. Insbesondere in den 1970er Jahren zielt Aspes auf jüngere Fahrer und Offroad-/Motocross-Ambiente ab — leichte 50er/Mopeds, sportliche 125er, Teilnahme an Wettbewerben.

Erfolgreiches Modell aus unserem Kalender

Navaho 50

Hubraum: Ca. 50 cm³

Motortyp: Zweitakt Minarelli-Motor 

Getriebe: 6-Gang-Getriebe

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Kurzportrait HRD

Gründung & Hintergrund

  • HRD steht laut Marke für „Happy Red Devils“.

  • Der Hersteller wurde in Italien gegründet –  etwa 1980.

  • Sitz/Herstellung war in der Region Varese bzw. Busto Arsizio (Lombardei) in Norditalien.

  • Einer der treibenden Köpfe war Luciano Marabese, ein Designer/Ingenieur, der auch das Unternehmen mit-geprägt hat.
     

Produkt-Schwerpunkt & Besonderheiten

  • HRD konzentrierte sich primär auf hochwertige Leichtmotor-Motorräder — z. B. 125 cm³ Straßenversionen, aber auch kleinere Cross/Offroad/50er Varianten.

  • Beispielmodelle: HRD80, WH125 „Red Horse“, WH125 „Silver Horse“, Formula 125.

  • Technische Ausstattung und Komponenten stachen hervor: z. B. hochwertiger Rahmenbau, Markenkomponenten wie Brembo Bremsen, Grimeca Räder etc.

Produktionszeitraum & Ende

  • Der Hauptproduktionszeitraum wird mit ca. 1980 bis Mitte der 1980er Jahre angegeben.

  • Angeblich war etwa 1984/85 schon klar, dass das Unternehmen nicht in großem Umfang konkurrieren konnte — die Fertigung wurde eingestellt bzw. die Marke übernommen.

Erfolgreiches Modell aus unserem Kalender

HRD80

Hubraum: Ca. 80 cm³

Motortyp: Zweitakt Minarelli-Motor (17PS - Motocross Version)

Getriebe: ?

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Anfang bis Mitte der 80er

Kurzportrait Benelli

Gründung & Ursprung
Benelli wurde 1911 in der italienischen Stadt Pesaro von den Brüdern Giuseppe, Giovanni, Filippo, Francesco, Domenico und Antonio „Tonino“ Benelli gegründet, mit finanzieller Unterstützung ihrer Mutter Teresa Benelli. Ursprünglich war das Unternehmen eine Reparatur‑ und Servicewerkstatt für Fahrräder/Mopeds, bevor 1919 der erste eigene Motor entstand und 1921 das erste richtige Motorrad vorgestellt wurde.

Hauptsitz & Produktion
Der Hauptsitz von Benelli befindet sich weiterhin in Pesaro, Italien.
Während lange Zeit Produktion und Entwicklung stark italienisch geprägt waren, gehört Benelli seit 2005 zur chinesischen Qianjiang Motorcycle.

Entwicklung & Meilensteine

  • In den 1920er/30er Jahren erzielte Benelli bedeutende Rennerfolge – z. B. durch Tonino Benelli, der mehrere italienische Meisterschaften gewann.

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Wiederaufbau der Produktion und Rückkehr des Rennsports.

  • In den 1960er und 70er Jahren präsentierte Benelli technisch ambitionierte Modelle: z. B. das legendäre Modell Benelli Sei – ein Sechszylinder‑Straßenmotorrad.

  • Im 21. Jahrhundert wurde die Marke unter chinesischer Eigentümerschaft neu aufgestellt, mit moderner Modellpalette und globaler Ausrichtung.

 

Markencharakter & Bedeutung
Benelli gilt als eine der traditionsreichsten italienischen Motorradmarken
Die Marke verbindet italienisches Design, Rennsportgeschichte und Innovation – und wird von vielen Liebhabern klassischer Motorräder hoch geschätzt.

Warum ist Benelli für Motorradfans interessant?

  • Ausgewiesene Rennsporttradition und zahlreiche technische Besonderheiten (z. B. frühe Sechszylinder‑Modelle).

  • Ein Name mit über 100 Jahren Geschichte aus Italien – für Sammler und Fans klassischer Motorräder bedeutend.

  • Die Marke zeigt, wie ein traditionsbewusstes Unternehmen sich in der globalisierten Motorradwelt neu positioniert – interessant für Technik‑ und Markeninteressierte gleichermaßen.

Erfolgreiches Modell aus unserem Kalender

Benelli 50cc

Hubraum: Ca. 50 cm³

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt (Es gab auch 4 Takt Versionen), Luftgekühlt 

Leistung: Ca 4 PS

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Anfang der 60er bis ca. 1967

Kurzportrait Fantic

Gründung & Herkunft

  • Fantic Motor wurde im Jahr 1968 in Barzago (Provinz Lecco, Region Lombardei, Italien) gegründet.

  • Gründer waren Mario Agrati und Henry Keppel‑Hesselink.

  • Das Ziel war anfänglich die Produktion von Mini‑Bikes, Karts und Leichtmotorrädern bzw. Enduro‑Modellen für den internationalen Markt.

 

Produktschwerpunkt & Entwicklung

  • In den frühen Jahren (1970er) machte Fantic mit dem Modell Fantic Caballero (z. B. 50 cm³) Furore, das junge Fahrer und Offroad‑/Endurofans ansprach.

  • In den 1980er Jahren errang Fantic im Trial‑ und Enduro‑Sport große Erfolge, z. B. Weltmeistertitel in den Jahren 1985, 1986 und 1988.

  • In der jüngeren Entwicklung ist das Unternehmen auch aktiv im Bereich Elektromobilität (E‑Bikes) und arbeitet an modernen Straßen‑ und Offroad‑Modellen.

 

Standort & heutiger Status

  • Heute Sitz bzw. größere Präsenz in der Region Venetien (z. B. Dosson di Casier, Treviso) und weitere Standorte.

  • 2020 übernahm Fantic das italienische Motorenwerk Motori Minarelli von Yamaha Motor Europe, was die technologische und motorenbau‑Kompetenz verstärkte.

 

Bedeutung & Charakter

  • Fantic gilt als eine bedeutende Marke im italienischen Motorrad‑ und Offroad‑Bereich: besonders sichtbar im Jugend‑ und Freizeitsegment (kleine Motorräder), wie auch im Wettkampf‑Segment (Trial, Enduro).

  • Die Marke verbindet italienisches Design, sportlichen Anspruch und Innovationsgeist — sowohl historisch (z. B. 50er‑Enduro/Offroad) als auch modern (E‑Bikes, neue Straßenmodelle).

  • Für Sammler: frühe Fantic‑Modelle (z. B. Caballero 50) haben Kultstatus für das Jahrzehnt der 1970er. Die Marke ist zudem heute aktiv — nicht nur Nostalgie‑Objekt, sondern moderner Hersteller.

Erfolgreiche Modelle aus unserem Kalender

Fantic Chopper 50

Hubraum: Ca. 48,9 ccm

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt, Luftgekühlt 

Leistung: Ca 4 PS

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Ca 1972 bis ca. 1975

Fantic Trail 50

Hubraum: Ca. 48,9 ccm

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt, Luftgekühlt 

Leistung: Ca. 4 - 6 PS 

Getriebe: 6 Gang

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Ca. 1972 bis ca. 1975

Fantic TX160 Caballero

Hubraum: Ca. 49,9 ccm

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt, Luftgekühlt 

Leistung: Ca. 6 PS 

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Ca. 1971 bis ca. 1985

Kurzportrait Malaguti

Gründung & Herkunft:
Malaguti wurde 1930 in Bologna, Italien gegründet und begann ursprünglich mit der Produktion von Fahrrädern. In den 1950er Jahren stieg das Unternehmen in die Herstellung von Mopeds und Kleinkrafträdern ein.

Produktschwerpunkt:

  • Bekannt wurde Malaguti vor allem für Mopeds, Leichtkrafträder und kleine Motorräder.

  • In den 1960er bis 1980er Jahren produzierte die Marke beliebte Modelle wie Malaguti Fifty, Crosser, Ronco, Grizzly oder Madison, die sowohl in Italien als auch international erfolgreich waren.

  • Malaguti zeichnete sich durch leichtgewichtige Rahmen, zuverlässige 2‑Takt-Motoren und italienisches Design aus.

 

Erfolge & Besonderheiten:

  • Malaguti-Mopeds waren oft sportlich ausgelegt und bei Jugendlichen sehr beliebt.

  • Das Unternehmen war bekannt für innovatives Styling und setzte früh auf variantenreiche Modellreihen.

  • In den 1980er Jahren machte Malaguti auch im Rollerbereich Furore, z. B. mit dem Modell Malaguti Centro.

Ende & heutiger Status:

  • 2011 stellte Malaguti die Motorradproduktion in Bologna ein, 2018 übernahm der indische Konzern KSR Group die Marke.

  • Heute wird der Name Malaguti für moderne Roller- und Leichtkraftradmodelle genutzt, wobei der historische Charme der Marke weiterhin gepflegt wird.

 

Charakter:
Malaguti steht für italienische Ingenieurskunst, Jugendkultur und sportliches Design in der Leichtmotorradklasse. Historische Modelle der 60er bis 80er Jahre genießen heute Sammlerstatus und Nostalgiewert.

Erfolgreiches Modell aus unserem Kalender

Malaguti Fifty

Hubraum: Ca. 49 ccm

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt, luftgekühlt 

Leistung: Ca 5 PS bei ca. 7.000 U/min

Höchstgeschwindigkeit: ca. 90 km/h

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Ca. ab 1974 bis in die 90er

Kurzportrait Milani

Name und Herkunft:

  • Milani war eine kleine italienische Motorrad‑/Moped‑Marke mit Sitz in Cesena (Region Emilia‑Romagna) und gegründet von Gino Milani.

  • Die Marke war aktiv v. a. in den 1960er und 1970er Jahren (gegründet 1964), und stellte Mopeds und Leichtmotorräder her.

 

Produktion & Philosophie:

  • Milani spezialisierte sich auf kleine Motorräder bzw. Mopeds im Hubraum‑Bereich ~48–50 cm³ für den italienischen Markt und den Wettkampfbereich.

  • Typisch war der Einsatz von Fremdmotoren (z. B. von Minarelli) und modernem Rahmenbau für die Zeit.

 

Höhepunkte & Besonderheiten:

  • 1969/70 erschienen leistungsstärkere Modelle wie der Sport Competizione oder Cross Competizione, mit Rahmen von Verlicchi und Minarelli‑Motoren.

  • Trotz guter Ansätze war der Markenbetrieb überschaubar; Milani blieb eine Nischenmarke mit begrenzter Stückzahl.

 

Ende & Nachwirkung:

  • Produktionsende wird etwa um 1979–1980 angegeben.

  • Heute ist Milani eine selten gewordene Marke im Sammlerbereich — wer ein Original‑Modell besitzt, darf sich über etwas Besonderes im italienischen Moped‑/Leichtkraftrad‑Segment freuen.

Erfolgreiches Modell aus unserem Kalender

Milani 50ccm Sport

Hubraum: Ca. 48 ccm

Motortyp: Einzylinder-Zweitakt, luftgekühlt 

Leistung: Ca 4 PS 

Bremsen: Trommelbremsen vorne/hinten

Produktion: Ca. ab 1969 bis ca. 1976

Alle Angaben ohne Gewähr. Quellen: Eigene Recherchen, ChatGPT, Wikipedia

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